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Alles das kann nur Musik – eine Sprache ohne Worte, die die ganze Welt versteht

Diesen Zauber durfte das Publikum beim Konzert des Gumpoldskirchner Kammerchors VOX HUMANA erleben.

 

Unter dem Motto: „Alles das kann nur Musik“ präsentierte die Chorleiterin Karin Sautner ihr erstes weltliches Konzert als musikalische Reise am 25. Mai im Prof.-Spitzy-Auditorium, Wien vor über 200 Gästen. Ein großartiger Saal mit einzigartiger Akustik war der geeignete Rahmen, um das Publikum im ersten Teil in die klassische Welt der Musik zu entführen.

Stimmungsvoller Aufbruch

Bereits das erste Lied „Summerlang, winterlang“ von Kurt Muthspiel verzauberte die Zuhörer:innen durch die unkonventionelle Aufstellung des Chors im Auditorium. Danach führte die musikalische Reise nach Linz – und zu Ehren des 200. Geburtstags von Anton Bruckner wurde Locus iste vorgetragen.

Von Bruckner führte die Reise zu Mozarts berühmtem Ave Verum. Bereits im vergangenen Herbst wirkte VOX HUMANA beim Ave Verum-Marathon in Baden mit, den der ehemalige Chorleiter Wolfgang Ziegler organisierte. Nach dem Original von Mozart hörte das Publikum zwei zeitgenössische Bearbeitungen des Ave Verum durch den britischen Komponisten Ben Parry und den US-Amerikaner Nicholas White. Mozarts Laudate Dominum beendete diesen Block stimmungsvoll.

Von der Klassik zur Moderne

Der zweite Teil des Konzerts wurde geprägt von modernen Stücken, die das breite Spektrum und das hohe Niveau des Chors eindrucksvoll zeigten. Der Bogen spannte sich von Pop, Austro-Pop über „Nine Hundred Miles“, einem Traditional in einer Bearbeitung von Joshua Rathbone bis hin zu „ Dirait-on“, einer neo-impressionistischen Vertonung  von Morten Lauridsen eines Gedichtes von Rainer Maria Rilke.

Land der Liebe

VOX HUMANA entführte das Publikum auch in die Welt der Liebe: schmerzhaft bei Billy Joels „And so it goes“, unerwidert im Lied „Run To You“ von Pentatonix und traurig in „Fix you“ von Coldplay. Den Abschluss machte der Prince-Klassiker „Kiss“, der auch aus dem Film „Pretty Woman“ gut bekannt ist.

 

Wunderbare Reisebegleiterinnen

Die Soli wurden bei zwei Stücken von der Sopranistin Magdalena Michalko gesungen. Beim „Hambo“, einem schwedischen Volkstanz im 5/4-Takt von Svend Asmussen, wurde VOX HUMANA von der Violinistin Bärbel Koch begleitet. Sieglinde Michalko, die auch die Probenarbeit tatkräftig unterstützt, begleitete den Chor am Flügel.

Als Höhepunkt des Konzerts sang VOX HUMANA das  Lied „Alles das kann nur Musik“ von Carsten Gerlitz und Oliver Gies – „Musik erzählt von Dingen, die man mit Verstand nicht greifen kann“. Die abwechslungsreiche und anspruchsvolle musikalische Reise, die die Chorleiterin Karin Sautner liebevoll zusammengestellt hat, ging mit einem tosenden Applaus zu Ende. Chapeau an alle Mitwirkenden für diese gelungene Premiere!

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