Sie befinden sich hier: Home > Unser Gumpoldskirchen > Wissenswertes > Fotogalerie

Ironman St. Pölten-01

nächstes >| Übersicht

Ironman St. Pölten-01.jpg

 Michael Weiß

 

2 Gumpoldskirchner waren dabei

Der IRONMAN 70.3 St. Pölten bot bei seiner Austragung am 25. Mai 2014 wieder alles, was man für einen unvergesslichen Wettkampftag braucht. Prächtiges Wetter, ein Top-Profi-Feld und 2.200 Agegrouper auf der Jagd nach ihrem persönlichen IRONMAN-Finish.

Als die Profi-Herren um Punkt 7 Uhr in den Viehofner See sprangen, bahnte sich bereits ein spannender Rennverlauf an. Zu ausgeglichen ist das Spitzenfeld mittlerweile auf der IRONMAN 70.3-Distanz geworden, um einen eindeutigen Favoriten zu nennen.

Im ersten der beiden Seen splittete sich das Profi-Feld gleich in mehrere Gruppen. Vorne weg setzte sich ein kleines Feld rund um den Briten Daniel Halksworth, dem Deutschen Christian Kramer und dem Österreicher Paul Reitmayr ab und wechselten als Erste auf das Rad. Der Mitfavorit Marino Vanhoenacker stieg mit einer Verspätung von rund eineinhalb Minuten aus dem Ratzersdorfer See und hatte einiges an Boden gut zu machen. Doch anderen sollte es noch schlimmer treffen. Der Gumpoldskirchner Michi Weiss hatte rund dreieinhalb Minuten Rückstand, die es nun auf den folgenden 90 Kilometern Radstrecke aufzuholen galt.

Auf der Radstrecke begann dann die “Bink-Show”. Marino Vanhoenacker, im Spitznamen “Bink” genannt, zeigte am Rad deutlich, warum er 6 Jahre in Folge in Klagenfurt als unantastbar galt. Der pewag-Racer holte rasch auf die Spitze auf und konnte die Führungsgruppe schließlich in der Wachau stellen. Wer aber dachte, der Belgier würde sich nun in der Gruppe ausruhen, der hatte sich getäuscht. Noch vor dem schweren Anstieg nach Gansbach ließ er die Gruppe stehen und startete ein unwiderstehliches Solo.

Mit rund 4 Minuten Vorsprung auf die klein gewordene Verfolgergruppe ging Vanhoenacker auf den abschließenden Halbmarathon. Lange sah Vanhoenacker wie der sichere Sieger aus, doch kurz vor dem Ziel konnte er den entfesselnd laufenden Eneko Llanos nicht mehr hinter sich halten. Der Spanier, der in St. Pölten im letzten Jahr Platz 3 belegen konnte, konnte sich mit der schnellsten Laufzeit nach 03:51:51 seinen ersten Sieg auf österreichischem Boden holen.

Michi Weiss stürmt aufs Podium

Lediglich 20 Sekunden langsamer als Llanos gelaufen ist Michi Weiss, der das Loch zur Spitze beim Radfahren dieses Mal nicht schließen konnte. Dennoch stürmte er mit einem fulminanten Halbmarathon und einer Endzeit von 03:53:45 noch auf den letzten freien Platz am Podium. (Quelle: www.triaguide.com)

Als einer der jüngsten Teilnehmer startete der 18jährige Gumpoldskirchner Matthias Klonner und kam nach der hervorragenden Zeit von 5:21:18 ins Ziel.

 

Beigefügte/s Foto/s zVg bzw. www.triaguide.com