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Modellregion Thermenlinie feiert Auftakt

Am 15. Mai fand im WIFI Mödling die Auftaktveranstaltung der neuen Modellregion Thermenlinie, die den Startschuss zur Stärkung der bezirksübergreifenden Zusammenarbeit markierte, statt.

Unter dem Motto „Auf dem Weg zur kooperativen Regionalentwicklung und Klimaschutz“ einigten sich Persönlichkeiten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsgemeinden Bad Vöslau, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kottingbrunn, Mödling, Pfaffstätten, Sooß auf einen gemeinsamen Weg und diskutierten mit Regionalberaterin Karmen Mentil über Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

Für Gumpoldskirchen nahmen Vzbgm. Dagmar Händler, GGR Margit Möstl, GGR Natalie Scharschon, Umwelt-GR Maria von Balthazar, GR Johanna Hofer und GR Hubert Reiner an der Veranstaltung teil, bei der der renommierte Meteorologe und Fernsehmoderator Andreas Jäger in seinem Vortrag zum Handeln und der Verfolgung innovativer Ansätze anregte, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mindern und eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Gesellschaft aufzubauen.

Interessanten Austausch über die Erwartungen der gemeinde- und bezirksübergreifenden Arbeit gab es auch bei den Podiumsdiskussionen mit Modellregions-Obmann, Bgm. Christoph Kainz, Obmann-Stv., Bgm. Robert Weber, Bgm. Peter Molnar, LR a.D. und Bgm. a.D. Barbara Schwarz und UGR Maria von Balthazar.

Dabei wurde besonders auf die Wichtigkeit der gemeinsamen Arbeit in der Region und die Folgen der steigenden Temperaturen auf die Biodiversität und das Wohnen in der Region hingewiesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die für sich wichtigen Aspekte mittels online-Tool einbringen. Das Ziel ist ambitioniert: Bis Ende des Jahres soll das Klimawandelanpassungskonzept von KLAR!-Managerin Louisa Schauer erstellt sein.

Die Obmänner Christoph Kainz und Robert Weber sind sich einig: „Gemeinsam stellen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels, um weiterhin unsere lebenswerte Region zu erhalten. Durch zielgerichtete Anpassung können wir negative Auswirkungen vermindern und Chancen nutzen, die sich ergeben."

GGR Margit Möstl ist überzeugt: „Gumpoldskirchen hat bereits vieles unternommen, um die CO2-Bilanz der Gemeinde zu reduzieren. Dazu zählen ebenso zielgerichtete Förderungen wie die Gründung einer Energiegemeinschaft. Viele weitere Initiativen werden folgen, denn auch im privaten und landwirtschaftlichen Bereich sind Biodiversität und Nachhaltigkeit immer mehr Thema, wie z.B. die Initiative gumpoldskirchen goes bio zeigt“. Eine noch stärkere Vernetzung mit der Region erachtet sie in all diesen Bereichen für sinnvoll.

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