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Lichtbaum für Hannerl

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07.08.2012

 

Über 50 Vilsbiburger waren aus Bayern angereist, um einerseits Linda und Bernhard Hammer zur Vermählung zu gratulieren, andererseits um Hannerl Schnitzer den ersehnten Lichtbaum zu überreichen.

Zur Vorgeschichte: Johanna Schnitzer, eine gebürtige Vilsbiburgerin, feierte 2011 einen runden Geburtstag und wünschte sich einen Lichtbaum. Als Ernst Weinzierl aus Vilsbiburg die riesige Birke in seinem Garten fällen musste, erinnerte er sich an Hannerls Wunsch. Er und seine Vilsbiburger Freunde richteten den 300 kg schweren und über 2m hohen Baum entsprechend her und lieferten ihn vergangenes Wochenende nach Gumpoldskirchen.

Am Sonntag war es dann so weit. Unter großem Hallo wurde der Baum ausgeladen und im Hof des Heurigen Otmar Schnitzer aufgestellt und der überraschten Hannerl Schnitzer übergeben.

Vilsbiburg in Bayern ist die gelebte Partnerstadt von Gumpoldskirchen. Die Freundschaft besteht seit dem 2. Weltkrieg, als der Gumpoldskirchner Franz Fuchs und der Vilsbiburger Karl Zollner einander bei der Deutschen Wehrmacht kennen lernten. Die beiden sind in der Zwischenzeit bereits verstorben, doch die jahrzehntelange Freundschaft hat selbst den Tod der beiden ignoriert und sich auf Kinder und Kindeskinder übertragen. Und so besuchen die Vilsbiburger immer wieder die Gumpoldskirchner und umgekehrt. Sogar ein Gumpoldskirchner Weinfest wird jedes Jahr in Vilsbiburg veranstaltet.

 

Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©

Der Lichtbaum fand seinen Platz im Hof des Heurigen Otmar Schnitzer. Freunde aus Vilsbiburg (im Bild) hatten ihn geliefert. Darüber freute sich Hannerl Schnitzer mit Ihrem Mann Otmar (hockend)

 

 

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