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Lange Nacht der Museen in Gumpoldskirchen

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01.10.2011


Im Rahmen der österreichweit durchgeführten Aktion "Lange Nacht der Museen" beteiligte sich auch heuer wieder das kleine aber feine Feuerwehrmuseum Gumpoldskirchen daran und war am 1. Oktober 2011 von 18 bis 1 Uhr früh geöffnet. Museumswart Löschmeister Wolfgang Pink mit seinem bewährten Team und seiner Frau Brigitte sorgten wieder dafür, dass sich die Besucher wohl fühlten.
 
Neben interessanten Ausstellungsstücken aus der frühen Zeit der Feuerwehr - Gründung 1869, also vor 141 Jahren - warteten auch kulinarische Spezialitäten auf die Besucher. Alt-Kommandant Alfred „Ali“ Reisacher verwöhnte die zahlreichen Gäste mit seinem berühmten Blunzengröst’l und anderen Spezialitäten. Neben bekannt guten Gumpoldskirchner Weinen gab es auch Fassbier und natürlich alkoholfreie Getränke. Frischer Traubensaft und Sturm ergänzten das Getränkeangebot. Die Besucher konnten einen bleibenden Eindruck von der umfangreichen historischen Schau gewinnen - und gediegene Unterhaltung kam dabei auch nicht zu kurz.
 
Vorsorglich aufgestellte Feuerkörbe strahlten angenehme Wärme in der aufsteigenden nächtlichen Kühle aus.
 
Das Feuerwehrmuseum wurde 1994 nach jahrelanger Kleinarbeit im ehemaligen Feuerwehrhaus eingerichtet, das ab 1869 der örtlichen Feuerwehr als Zeughaus diente. Ausgestellt sind zahlreiche Abzeichen, frühzeitige Uniformen und Helme, die erste Orts-Alarmierungseinrichtung von Siemens aus dem Jahre 1895, ein alter Landrover und viele Ausrüstungsgegenstände. Das Museum ist sonn- und feiertags von Mai bis Oktober geöffnet, kann aber gegen telefonische Voranmeldung jederzeit besichtigt werden. 

 
Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©
 
Besucher und Mitarbeiter des Gumpoldskirchner Feuerwehrmuseums bei „Der langen Nacht der Museen“: Sebastian und Gustav Posset, Hans-Peter Schneider, Franz Hartl, Johannes Posset, Brigitte Pink, Bürgermeister und Ex-Kommandant Ferdinand Köck, GGR Johanna Hofer, ehem. Kommandant-Stv. Wilhelm Wienerl, GR Alfred „Ali“ Reisacher (Alt-Kommandant) und Wilhelm Hiermayer.