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Sicherheitstag 2012

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15.02.2012

Sicherheit in den eigenen vier Wänden

In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres, der Polizei und den Landesförderungsstellen lud die Ortsgruppe Gumpoldskirchen des NÖ Seniorenbundes zum Sicherheitsnachmittag in den Zierfandlersaal des Winzerschulheurigen ein.

Dieter Lutsch von Lutsch-Consulting, Wien, berichtete in seinem interessanten Vortrag über die Vorgangsweise von Einbrechern und wies auf die Möglichkeiten der Erschwernis bzw. Verhinderung von Einbrüchen hin.

Nachstehend einige Tipps zur Vermeidung von Einbrüchen:

Ein wachsames Auge hilft schon, um Personen, die geeignete Einbruchsobjekte auskundschaften, dingfest zu machen. Man sollte sich nicht scheuen, die Polizei anzurufen und seine Wahrnehmungen zu melden.

Außensirenen oder eine Tafel an der Tür „Hier wache ich“ verunsichern Einbrecher.

Legen Sie ein Inventarverzeichnis an (www.bmi.gv.at)

Schmuck- und Kunstgegenstände fotografieren

Gerätenummern Ihrer wertvollen Gegenstände notieren und fotografieren

Fenster und Türen schließen, auch wenn Sie zu Hause sind.

Fenster und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit nicht kippen.

Hausschlüssel vor einer längeren Abwesenheit in ein Schlüsseldepot geben oder einer Vertrauensperson übergeben

Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer

Sparbuch und Losungswort getrennt aufbewahren

Bei Abwesenheit Zeitschaltuhren für die Innenlichtsteuerung verwenden

Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern

Lassen Sie eine lückenlose Außenbeleuchtung installieren

Bewegungsmelder anbringen

Kellerabgänge beleuchten

Außensteckdosen sollten von innen abschaltbar sein, um Einbrechern nicht die Möglichkeit zur Stromabnahme (Anschluss einer Bohrmaschine) zu geben.

Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen

lassen

Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit.

Während des Urlaubes oder sonstiger Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden.

Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig.

Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre und Balkontüre zu schließen

Vergewissern Sie sich beim Weggehen vielleicht noch ein zweites Mal, ob Ihr Schloss versperrt ist.

Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken

Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung direkt am Haus

Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen könnte (Leitern, Kisten usw.)

Im Winter für Schneeräumung sorgen

Kostenlose und unverbindliche Beratungsgespräche durch die Sicherheitsexperten der Polizei vor Ort!

Viele wertvolle Hinweise findet man in der vom Bundeskriminalamt herausgegebene Broschüre „Sicher in den besten Jahren“, die kostenlos erhältlich ist. Telefon: 059133

 

Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©

Ingeborg Hochwarter, NÖ Seniorenbund, Dieter Lutsch, Lutsch-Consulting, Sicherheitsreferentin Vizebürgermeisterin Kristina Binder, GR Helga Dworan und GGR Ing. Walter Promitzer.