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Sehenswürdigkeiten


 

Das Bergerhaus aus dem 16. Jahrhundert


  

Das Bergerhaus

Im Herzen des historischen Ortskernes von Gumpoldskirchen - am Schrannenplatz - gelegen, hat sich das Bergerhaus als attraktiver Treffpunkt von KünstlernInnen und kunstinteressierten BesuchernInnen seit Jahren einen hervorragenden Ruf erworben. In den ehemaligen Wohnräumen des Bergerhauses, das in seiner Grundsubstanz aus dem 16. Jahrhundert stammt, werden von März bis Oktober interessante Ausstellungen gezeigt. 

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Die Palette des kulturellen Angebotes bietet den Besucherinnen und Besuchern des Bergerhauses ein buntes Programm das ortsgeschichtliche, kunsthandwerkliche und vor allem künstlerische Schwerpunkte beinhaltet.

Die Ausstellungsräumlichkeiten sind von März bis Oktober zu den Ausstellungsterminen geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

 

Im Bergerhaus befindet sich auch das WEINBAUMUSEUM der Marktgemeinde Gumpoldskirchen.

Das in einem der ältesten Weinkeller untergebrachte WEINBAUMUSEUM beherbergt neben verschiedensten Keller- und Weinbaugeräten als besondere Attraktion eine vollkommen erhaltene Holzbaumpresse aus dem 16. Jhdt. sowie die wahrscheinlich einzige lückenlose Vinothek Österreichs, vom Jahr 1945 bis Heute, der für Gumpoldskirchen bekannten autochthonen Sorten Zierfandler und Rotgipfler

 

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Bergerhaus / Weinbaumuseum
Schrannenplatz 5
Tel. 02252/63536

 

Die Niederösterreichische Industriestraße

Die Niederösterreichische Industriestraße beinhaltet bedeutsame Dokumente österreichischer Industrie-, Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte - Betriebe, die sich seit dem 19. Jahrhundert an den Flußläufen der Triesting, Piesting, Schwarza und Fischa angesiedelt haben. Außer Industriedenkmälern der Metall- und Textilbranche sind ebenso die Produktionsstätten von Holz- und Mineralkohle, Kalk und Ziegeln vertreten. Die vielfältigen Themen werden in fünf verschiedenen Routen präsentiert.

In Gumpoldskirchen wären die Kalkbrennöfen des ehemaligen Steinbruchs zu besichtigen, leider ist der Zutritt auf das Gelände verboten. 

 

Das Freigut Thallern

Das Freigut Thalern ist ein Weingut des Stiftes Heiligenkreuz in der Marktgemeinde Gumpoldskirchen. Es wurde im Jahre 1141 von Markgraf Leopold IV. dem Stift Heiligenkreuz geschenkt. Das Stift errichte daraufhin nach dem Vorbild des französischen Weingutes Clos de Vougeot bei Citeaux ein Gut.

Das Freigut wird durch mehrere unregelmäßig angeordnete Gebäude gebildet. Das Hauptgebäude mit der Kapelle des Heiligen Johannes birgt den berühmten Giuliani Altar, der Christus nicht an einem Kreuz zeigt, sondern an einem Weinstock.

Im Jahre 2009 wurde das Freigut als Tourismusprojekt total revitalisiert und es wurden  eine Gebietsvinothek, sowie ein Landgasthof eingerichtet.

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Stiftsweingut Heiligenkreuz - Freigut Thallern, Thallern 1,
2352 Gumpoldskirchen

Tel.:+43 2236 53477  Mail: office@freigut-thallern.at, Homepage: http://www.freigut-thallern.at

 

 

 

Kalvarienberg

Der Kalvarienberg wurde im 19. Jahrhundert von den Bürgern Gumpoldskirchens errichtet, nachdem der Ort von der Cholera-Epidemie 1856 verschont geblieben worden war. 

 

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Nach jüngst erfolgten Renovierungsarbeiten stellt der Kalvarienberg gerade zur Fastenzeit eine beliebte Pilgerstätte für Einheimische und die Nachbarschaft dar.

Die Plattform einzelner Stationen bieten eine schöne Aussicht auf den Ort und das umliegende Weingebirge.

 

 

Kirchengasse mit Renaissance - Höfen

Die Kirchengasse führt vom Rathaus empor zur Pfarrkirche St. Michael und stellt gemeinsam mit den angrenzenden Renaissance-Höfen das Schmuckstück Gumpoldskirchens dar. Schlendert man durch diese Gasse, bekommt man das Gefühl, hier ist die Zeit still gestanden. Die vorwiegend im 16. und 17. Jahrhundert errichteten Renaissance-Häuser befinden sich heute im Privatbesitz. Restaurant- und Heurigenbetriebe laden zum Verweilen und Genießen der weltbekannten Gumpoldskirchner Weine ein. 

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Gumpoldskirchner 3er Haus
Ehemals Kulturhaus "Zum Schwarzen Adler "

 P1040552.JPG Das wahrscheinlich älteste Kulturhaus Österreichs!
Im unverwechselbaren Ambiente mit spätmittelalterlicher Architektur präsentiert sich das 3er Haus. Dort wir "Zünftig aufgekocht und eingeschenkt". In den denkmalgeschützten Gasträumen erwarten sie erlesene kulinarische Genüsse.

3er Haus - Schrannenplatz 3, 2352 Gumpoldskirchen
Tel.: 0676 / 783 70 90
Mail:

Reservierungen@3erhaus.at

www.3erhaus.at

 

 

Luegerkeller 

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Der Luegerkeller wurde 1905 unter  dem  Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger als Lagerkeller des Wiener Rathauskellers errichtet. (Daran erinnert noch eine Gedenktafel aus rotem Marmor im Museum). In ihm sollten die besten Weine Österreich - Ungarns für die Bewohner und Besucher Reichshaupt- und Residenzstadt Wien bereitgehalten werden. Seine Dimensionen sind so gewaltig, dass in ihm ohne weiteres die gesamte Weinernte Gumpoldskirchens untergebracht werden könnte.

 

Der Keller kann nach Anmeldung besichtigt werden.

Kontakt :

Weingut Johannes Gebeshuber
Jubiläumsstraße 43
A-2352 Gumpoldskirchen
Österreich Tel. ++43 2252 611 64
Fax ++43 2252 621 29

 

 

Pfarrkirche St. Michael

Die Pfarrkirche St. Michael repräsentiert in harmonischen Formen den landläufigen Typus der gotischen Hallenkirche mit drei gleich hohen Schiffen. Unter dem Presbyterium liegt eine kleine Krypta, die erst vor wenigen Jahren wieder zugänglich gemacht wurde. Die Zeit der Erbauung des Gotteshauses läßt sich mangels Quellen nicht genau ermitteln. Stilistische Merkmale deuten darauf hin, daß der Bau im wesentlichen um 1400 fertig war. Der Wassergraben vor der Kirche, dessen Wasser aus der Rudolfquelle neben der Pfarrkirche kommt, geht vermutlich auf die frühesten Zeiten des Ortes zurück. 

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Rathaus mit Pranger

Das 1559 vollendete Rathaus steht noch immer im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Sein mächtiger Turm, der als bewußtes Gegenstück zum Kirchturm verstanden werden soll, und seine imposanten, durch den Geist der Renaissance geprägten Arkadenreihen an der Ost- und der Südseite machen es zum zweiten Wahrzeichen unseres Marktes. Sein Bild ist auf unzähligen Weinetiketten zu finden. Dadurch kennt man es praktisch in aller Welt. 

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An der Südostecke des Rathauses steht ein fünf Meter hoher Pranger, eines der eindrucksvollsten rechtsgeschichtlichen Denkmäler Niederösterreichs. Er wurde 1563 (Jahreszahl eingemeißelt) als Nachfolger eines wesentlich einfacheren Prangers aufgestellt. 

Der Marktbrunnen 

Brunnen.jpgDer mächtige, aus dem Mittelalter stammende Trog des Marktbrunnens, heute gegenüber der Einmündung der Badener Straße aufgestellt, stand einst in der Mitte des Schrannenplatzes am Rande des damals noch offen fließenden Marktbaches.

 
Schloss des Deutschen Ordens

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Das Schloß bildet zusammen mit der Pfarrkirche das weithin sichtbare sakrale Wahrzeichen von Gumpoldskirchen. Der Komplex erhebt sich an der Stelle einer babenbergischen Burgkirchenanlage, deren Kirche aus dem 11. oder 12. Jahrhundert stammt. Das Schloß war bis zum Umbau im Jahr 1931 ein trutziger Vierkanter mit Ecktürmen und einem rechteckigen Innenhof. Der Kern des Gebäudes stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Hinter dem Schloß stehen noch Wehrmauern mit einem halbrunden Turm.

Nach den umfassenden Renovierungsarbeiten im Jahr 1999 dient das Schloß als Konvent des Deutschen Ordens, Provinz Österreich.

Darüber hinaus steht es als Hotel für Seminare und Vorträge zur Verfügung

 

Weinwanderweg

Im Jahre 1975 wurde der Weinwanderweg in Gumpoldskirchen unter dem damaligen Obmann des Weinbauvereins Ing. Otmar Thiel errichtet. Das Ziel war, den Weinbau, seine Sortenvielfalt und die Arbeit im Weinberg der breiten Bevölkerung näher zu bringen.

Heute ist der Weinwanderweg schon zu einer sehr beliebten Institution geworden. Es ist unumgänglich, diesen landschaftlich einzigartigen, reizvollen und informativen Rund-Wanderweg zu erhalten. Er ist nicht nur eine Attraktion für unseren Heimatort, sondern auch ein beliebtes Ziel für Touristen aus Nah und Fern.

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Unter der Leitung des Weinbauvereins, und unter Mithilfe von Prof. Dr. Johann Hagenauer hat man den Rundwanderweg neu überarbeitet. Die einzelnen Tafeln wurden mit den neuesten Daten über Wein, Ort und Betriebe aktualisiert. Moderne Folien ermöglichten eine moderne, bildnerische Gestaltung der Traubensorten. Weiters werden Brauchtum, Landschaftsbild, Klima, Böden, aber auch Klöster und Orden als Bergherren dokumentiert.

Es wird auch der „Königswein“ vorgestellt, sowie das Lob auf den Gumpoldskirchner Wein in Text und Lied festgehalten. Ergänzt wird der Weg durch eine alte Weinpresse und eine historische Wetterschießhütte.

Der Weinbauverein Gumpoldskirchen hat sich verpflichtet für die Erhaltung und Pflege Sorge zu tragen. Und so gibt es jährlich zwei Termine, zu denen der Weinbauverein Ausbesserungsarbeiten an Bänken, Betonfundamenten, Mauern, usw. durchführt.

Die Erneuerung des Weinwanderweges wäre ohne die finanzielle Hilfe des Vereins „Erholungsräume Wien - Niederösterreich“, und der tatkräftigen Unterstützung der Fa. Alfred Frais nicht möglich gewesen.

Der Weinbauverein Gumpoldskirchen wünscht allen Gumpoldskirchnern, Gästen und Erholungsuchenden viel Freude und Information durch den neuen Weinwanderweg.

Weinstraße Thermenregion

2001 schlug die Geburtsstunde der Weinstraße Thermenregion. Ein Jahr nach der Gründung schreitet auch die Beschilderung der einzelnen Straßen - Abschnitte voran. Bei dieser Weinstraßenorganisation sind Gemeinden, Weinbau- und Tourismusverbände und natürlich die einzelnen Betriebe wie Heurige, Winzer, Vinotheken, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe Mitglieder.

Die 22 Weinbaugemeinden sind: Perchtoldsdorf, Gießhübel, Hinterbrühl, Mödling, Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, Baden, Sooß, Bad Vöslau, Kottingbrunn, Leobersdorf, Sollenau, Schönau, Günselsdorf, Teesdorf, Tattendorf, Oberwaltersdorf, Trumau, Traiskirchen, Guntramsdorf, Maria Enzersdorf und Brunn/Gebirge.

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Der neue Weg zum Wein

P1010779.JPGDie Weinstraße Thermenregion hat mit ihren vielfältigen Angeboten eine neue touristische Saison für Niederösterreich geschaffen. Einmal einen besonderen Wein zu „Erzeugerpreisen“ zu erstehen, in Tiefen Kellern einen Wein zu finden, von dessen Existenz selbst Experten nichts geahnt haben - dieser Traum eines jeden vinophilen Genießers - wird durch die Weinstraße Thermenregion zumindest um einiges erleichtert. Den Wein an Ort und Stelle zu genießen, in persönlichem Kontakt mit den Winzern zu stehen, mit Wein eine Geschichte zu verbinden und eventuell neue Rieden kennen zu lernen. In der Initiative „Weinstraße Niederösterreich“ werden nun die weintouristischen Angebote im Weinkalendarium zu einem flächendeckenden, ganzjährigen Angebot zusammengeführt.

www.weinstrassen.at